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Alles in einer Minute
Nationale Verkaufsförderung
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Die Fabrikate scheinen 2024 den Jahresendspurt früh eingeläutet zu haben, die Zahl der gemessenen Aktionen lag deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres (+ 39 %), der Vergleichswert aus dem Oktober wurde ebenfalls übertroffen (+ 15 %).
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Insgesamt schalteten 22 Fabrikate Anzeigen und Spots in den klassischen Medien, im Vormonat waren es 18.
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Auch die Qualität der Angebote liegt deutlich über dem Vormonat (+ 35 %), der Kundenvorteil aus dem November 23 wurde sogar mehr als verdoppelt.
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28 % der Angebote bezogen sich auf vollelektrische Modelle, im Oktober lag der Anteil nur bei 20 %.
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Mercedes (Sonderleasing für Kompaktwagen), Peugeot (Löwentage), Skoda (Tour Sondermodelle), Toyota (Team Deutschland Sondermodelle) und VW (GenauMeinAuto-Angebote und GTX-Sportwochen) bewarben modellübergreifende Programme.
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Auch im November dominierten erneut die Barzahlungsalternativen, allerdings ist ihr Anteil auf 61 % gesunken.
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Mit Mitsubishi, Peugeot, Toyota und VW lobten 4 Fabrikate Sonderfinanzierungen aus. Im Vormonat tat dies nur Ford für gewerbliche Kunden.
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Der visuelle Restwert (UPE minus Summe der Zahlungen in % der UPE) der Sonderleasingangebote lag nach durchschnittlich 46 Monaten Laufzeit bei 57 %.
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In mehr als der Hälfte der Leasingangebote wurde auf eine Sonderzahlung verzichtet. Hier betrug die monatliche Rate 0,90 % der UPE.
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Die am häufigsten ausgelobte Laufzeit betrug wieder 48 Monate, der Anteil stieg leicht auf jetzt 84 %. Der visuelle Restwert dieser Angebote lag nahezu unverändert bei 55,7 %.
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Citroen, Fiat und Opel bewarben Angebote für Nutzfahrzeuge.
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Im November lud nur Kia in die Handelsbetriebe: Der EV3 feierte am 16.11. seine Premiere.
Angebote auf den Internetseiten der Fabrikate
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Im November ist die Zahl der Internetangebote gegenüber Oktober um 11 % auf 897 gestiegen. Während im Oktober einige Marken ihre neuen Quartals- / Monatsprogramme noch nicht fertig hatten, sind nun wieder (fast) alle präsent.
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Gegenüber dem Vorjahres-November liegt quantitativ eine Steigerung von 20 % vor.
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31 % der Angebote im November sind neu oder wurde gegenüber Oktober verändert. Das ist recht viel für einen zweiten Monat im Quartal und indiziert die aktuelle Markt-Dynamik.
Die durchschnittliche Vorteilskumulation beträgt 1,23. In 79 % der Angebote wird ein Vorteil ausgelobt, in 19 % sind es zwei Vorteile. Zwei Prozent der Angebote weisen alle drei Vorteilsarten auf (Sondermodell- oder Mehrausstattungsvorteil plus Bonus oder Prämie plus Barzahlungsalternative).
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Der durchschnittliche rechenbare Kundenvorteil (Boni, Prämien, Finanzierungsvorteile) über alle erfassten Fahrzeugangebote entspricht 8,7 % der UPE.
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Auf Barzahlungsalternativen entfallen 68 % der Angebote.
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Die Leasingangebote bauen mit 86 % Anteil ihre Dominanz vor den Finanzierungen (9 %) und den Mieten / Abos (5 %) aus.
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Bei den Leasingangeboten für Privatkunden liegt der durchschnittliche visuelle Restwert für Verbrenner (UPE minus Summe der Zahlungen in % der UPE) nach 48 Monaten bei 53 %. Vor einem Jahr haben wir 50 % gemessen.
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14 Fabrikate bewerben Leasingangebote für Privatkunden für Verbrenner ohne Sonderzahlung. Bei diesen Angeboten beträgt die Leasingrate 0,99 % der UPE.
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Bei den gewerblichen Leasingangeboten für Verbrenner liegt der durchschnittliche visuelle Restwert nach 48 Monaten Laufzeit bei 55 %. Hier übertrifft der Restwert den des Vorjahresmonats ebenfalls um drei Prozentpunkte.
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Finanzierungen werden von 16 Marken und – außer von Ford und Mercedes - nur für Privatkunden beworben. Der durchschnittliche Zinssatz beträgt 3,1 %, der durchschnittliche Finanzierungspreis (Summe aller Zahlungen) liegt mit 99,6 % knapp unter der UPE.
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Bei den Fahrzeugmieten / -abos beträgt die durchschnittliche Monatsrate € 682,-. Das Spektrum reicht vom Toyota Aygo X (€ 369,-) bis zum Audi Q8 (€ 1.549,-).
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Auf die Sonstigen Vorteile (Aktions-UPEn, Prämien, Boni) entfallen 17 % der Maßnahmen.
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Bei 52 % davon handelt es sich um Boni für Elektrofahrzeuge, die von den Marken gewährt werden. Diese betragen durchschnittlich € 5.485,- (9,2 % der UPE) und liegen damit weiterhin klar über den ursprünglichen Plänen des Bundes, die kumuliert (Bund plus Marken) € 4.785,- vorsahen.
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Bei den nichtelektrischen Fahrzeugen liegen durchschnittlich € 3.855,- Vorteil (10,3 % der UPE) vor.
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Aktions-UPEn setzen Audi, Fiat, Ford, GWM, Honda, Kia, Mitsubishi Nissan und Xpeng ein. Der durchschnittliche Vorteil der Aktions-UPE gegenüber der UPE beträgt 10,9 %.
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Die Vorteilsart Sondermodelle / kostenlose Mehrausstattungen liegt in 15 % aller Angebote vor. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt € 1.739,-.
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Die Sondermodelle weisen dabei durchschnittlich € 2.858,- Vorteil und die kostenlosen Mehrausstattungen (Wartung, Garantieverlängerung, Ausstattungspakete usw.) € 1.145,- Vorteil auf.
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Elektrofahrzeuge werden von 36 Marken mit Verkaufsförderungsmaßnahmen versehen und besitzen einen Anteil von 31 % an allen Fahrzeugangeboten.
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Bei den Leasingangeboten mit 48 Monaten Laufzeit, die etwa die Hälfte aller Angebote für Elektrofahrzeuge ausmachen, beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) 51,6 %.
Händlerwerbung
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Im November haben die Händler ihr sehr hohes werbliches Engagement aus dem Oktober fortgesetzt. Die Anzeigenzahl entspricht recht genau der des Vormonats, in dem die bisherige Höchstzahl an Händleranzeigen in diesem Jahr gemessen wurde.
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6 % der Anzeigen entfallen auf Sonderschauen und Handelspremieren.
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Rund 10 % der Anzeigen greifen die aus vielen anderen Branchen bekannten Termini der black day, black week, red day & Co. auf.
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Der Anteil der Barpreis-Angebote ist leicht auf 31 % gestiegen. Der Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) dieser Angebote hat auf 19,3 % der UPE zugenommen.
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27 % aller Angebote beinhalten eine offizielle zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme. Qualitativ beträgt sie durchschnittlich 9,3 % der UPE.
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91 % der Barzahlungsalternativen sind Leasingangebote.
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Bei den Leasingangeboten für Verbrenner für Privatkunden entfällt ein Viertel der Angebote auf kurze Laufzeiten von 24 Monaten. Der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) beträgt sehr hohe 86 %.
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Bei der häufigsten Laufzeit von 48 Monaten (50 % der Angebote) beläuft sich der durchschnittliche Restwert auf 61 %.
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Bei Leasingangeboten ohne Sonderzahlung für Verbrenner für Privatkunden entspricht die durchschnittliche Monatsrate 0,70 % der UPE.
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13 % der Angebote der Händler beziehen sich auf Elektrofahrzeuge. Bei den Leasingangeboten beträgt die durchschnittliche Laufzeit 44 Monate, der Restwert 61 %.
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Bei Finanzierungsangeboten (nur 7 % Anteil) beträgt der durchschnittliche Zinssatz 3,5 %, der durchschnittliche Finanzierungspreis (Summe aller Zahlungen) 94 % der UPE.
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Auf Tageszulassungen entfallen 16 % der Angebote.
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