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Alles in einer Minute
Nationale Verkaufsförderung
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Zum Ende des ersten Halbjahres haben die Fabrikate ihr werbliches Engagement nicht gesteigert: Die Zahl der gemessenen Angebote lag nur leicht unter dem Vergleichswert des Vormonats.
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Auch die Zahl der Fabrikate, die Anzeigen und Spots schalteten, blieb knapp unter dem Wert des Vormonats.
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Auch die Qualität der Angebote lag leicht unter dem Vergleichswert des Mai und sank mit € 3.811,- wieder unter die € 4.000,- Marke. Das bedeutet ein Minus von 7 % gegenüber dem Mai.
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Der Anteil der Angebote für Elektromodelle ist im Juni ebenfalls weiter gesunken und lag bei 18 % der Angebote.
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Der Anteil von Leasingangeboten lag im Juni bei 43 % aller Angebote.
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Der visuelle Restwert (UPE minus Summe der Zahlungen in % der UPE) dieser Angebote lag nach durchschnittlich 43 Monaten Laufzeit bei 59,7 %.
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Die am häufigsten ausgelobte Laufzeit lag wieder bei 48 Monaten. Hier lag der visuelle Restwert bei 58 % und damit 3 % über dem Vergleichswert des Vormonats.
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Zwei Drittel der Leasingangebote verzichten auf eine Sonderzahlung. Hier betrug die monatliche Rate 0,97 % der UPE. Dieser Wert entspricht in etwa dem Vergleichswert des Vormonats.
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Audi (Sonderleasing für Q-Modelle), Hyundai (Frühlingswochen), Seat (Style Edition Sondermodelle), Toyota (Team Deutschland Sondermodelle) und VW (Goal Sondermodelle) bewarben modellübergreifende Angebote.
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Mit Renault (Premiere des Scénic E-Tech am 22./23.) und VW (Sommermärchen vom 21. bis 23.) luden zwei Fabrikate im Juni in die Handelsbetriebe.
Angebote auf den Internetseiten der Fabrikate
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Im Juni ist die Zahl der Internetangebote nach der starken Zunahme im Vormonat erneut gestiegen. Aktuell liegen 953 verkaufsfördernde Angebote auf den Internetseiten der Fabrikate vor. Das bedeutet ein Plus von 3 % zum Vormonat und eines von 55 % gegenüber dem Vorjahres-Juni.
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12 % der Angebote sind neu oder wurde gegenüber Juni verändert.
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Die durchschnittliche Vorteilskumulation steigt leicht von 1,20 auf 1,22. In 80 % der Angebote wird ein Vorteil ausgelobt, in 18 % sind es zwei. Zwei Prozent der Angebote weisen alle drei Vorteilsarten auf (Sondermodell- oder Mehrausstattungsvorteil, Bonus oder Prämie und eine Barzahlungsalternative).
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Der durchschnittliche rechenbare Kundenvorteil über alle erfassten Fahrzeugangebote entspricht 9,1 % der UPE.
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Auf Barzahlungsalternativen entfallen 68 % der Angebote.
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Die Leasingangebote dominieren mit 85 % Anteil. Die Finanzierungen liegen mit 8 % knapp vor den Mieten / Abos (7 %).
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Bei den Leasingangeboten für Privatkunden liegt der durchschnittliche visuelle Restwert für Verbrenner (UPE minus Summe der Zahlungen in % der UPE) nach 48 Monaten bei 53 %. Vor einem Jahr haben wir lediglich 48 % gemessen.
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18 Fabrikate bewerben Leasingangebote für Privatkunden für Verbrenner ohne Sonderzahlung. Bei diesen Angeboten beträgt die Leasingrate 0,97 % der UPE.
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Bei den gewerblichen Leasingangeboten für Verbrenner liegt der durchschnittliche visuelle Restwert nach 48 Monaten Laufzeit bei 55 %. Das sind stolze sieben Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr, als der Wert bei 48 % lag.
Finanzierungen werden von 13 Marken und – außer von Ford - nur für Privatkunden beworben. Der durchschnittliche Finanzierungspreis (Summe aller Zahlungen in % der UPE) beträgt bei 3,78 % durchschnittlichem Zinssatz 105 % der UPE.
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Bei den Fahrzeugmieten / -abos beträgt die durchschnittliche Monatsrate € 806,-. Das Spektrum reicht vom Toyota Aygo X (€ 369,-) bis zum Mercedes EQS (€ 2.400,-).
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Auf die Sonstigen Vorteile (Aktions-UPEn, Prämien, Boni) entfallen 18 % der Maßnahmen.
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Bei 45 % davon handelt es sich um Boni für Elektrofahrzeuge, die von den Marken gewährt werden. Diese betragen durchschnittlich € 5.041,- und liegen damit leicht über den ursprünglichen Plänen des Bundes, die kumuliert € 4.785,- vorsahen.
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Bei den nichtelektrischen Fahrzeugen liegen durchschnittlich € 3.747,- Vorteil (10,5 % der UPE) vor.
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Aktions-UPEn setzen Citroen, Fiat, Ford, GWM, Honda, Hyundai, Mitsubishi und Nissan ein. Der durchschnittliche Vorteil der Aktions-UPE gegenüber der UPE beträgt 14 %.
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Die Vorteilsart Sondermodelle / kostenlose Mehrausstattungen liegt in 14 % aller Angebote vor. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt € 1.615,- (3,4 % der UPE).
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Die Sondermodelle weisen dabei durchschnittlich € 3.090,- (8,5 % der UPE) Vorteil und die kostenlosen Mehrausstattungen (Wartung, Garantieverlängerung, Ausstattungspakete usw.) € 974,- (1,7 % der UPE) Vorteil auf.
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Elektrofahrzeuge besitzen einen Anteil von 33 % an allen Fahrzeugangeboten. 77 % hiervon sind Leasingangebote.
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Bei den Leasingangeboten, bei denen eine Prämie ausgelobt wird, beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) 57 % nach 48 Monaten Laufzeit. Bei den Leasingangeboten ohne ausgelobte Prämie liegt der Restwert mit 49 % nach 48 Monaten deutlich niedriger.
Händlerwerbung
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Die Händler setzen ihr hohes werbliches Engagement auch im Juni auf sehr beeindruckende Weise fort. Die Anzeigenzahlen aus dem starken Mai wurden klar übertroffen (+ 8 %), die des Vorjahres-Juni um 28 %.
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In 32 % der Anzeigen liegt ein Barpreis vor. Hier beträgt der Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) 15,9 % der UPE.
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35 % der Anzeigen beinhalten eine offizielle zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme. Qualitativ betrug er bei Verbrennern durchschnittlich 10,2 % der UPE, bei vollelektrischen Fahrzeugen 16,3 % der UPE.
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Bei den Leasingangeboten für Verbrenner für Privatkunden mit der häufigsten Laufzeit (48 % der Angebote, Händler von 15 Fabrikaten) von 48 Monaten beläuft sich der durchschnittliche Restwert auf 58 %.
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Bei Leasingangeboten ohne Sonderzahlung für Verbrenner für Privatkunden entspricht die durchschnittliche Monatsrate 0,79 % der UPE.
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15 % der Händleranzeigen beziehen sich auf vollelektrische Fahrzeuge. 32 % der Angebote weisen eine zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme auf.
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Immerhin 17 % der Angebote beinhalten die Wartung. Dies geschieht immer in Verbindung mit einem Leasing. Die häufigste Laufzeit liegt bei 36 Monaten, der visuelle Restwert bei attraktiven 70 %.
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