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Alles in einer Minute
Nationale Verkaufsförderung
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Die Zahl der gemessenen Angebote lag im Mai unter dem Vergleichswert des werbeintensiven Vormonats (- 25 %), aber knapp über dem Niveau des März (+ 3%).
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Die Zahl der Fabrikate, die Anzeigen und Spots schalteten, nahm dagegen leicht zu.
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Die Qualität der Angebote nahm ebenfalls im Vergleich zum April leicht zu. Der durchschnittlich ausgelobte Kundenvorteil übersprang mit € 4.093,- wieder die € 4.000,- Marke. Das bedeutet ein Plus von 4 % gegenüber dem März.
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38 % der Angebote bezogen sich auf ein vollelektrisches Modell. Beinhaltete das Angebot einen Umwelt-Bonus, lag dieser mit € 5.392,- deutlich über dem der Angebote für Verbrenner (€ 3.768,-).
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Es dominierten wieder die Leasingangebote mit einem Anteil von 53 %. Der visuelle Restwert (UPE minus Summe der Zahlungen in % der UPE) dieser Angebote lag nach unverändert durchschnittlich 45 Monaten Laufzeit bei 56,4 %. Die sind knapp 2,5 % mehr als im März.
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Die am häufigsten ausgelobte Laufzeit lag wieder bei 48 Monaten. Hier lag der visuelle Restwert bei 55 % und damit leicht unter dem Vergleichswert des Vormonats.
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Gut drei Viertel der Leasingangebote verzichten auf eine Sonderzahlung. Hier betrug die monatliche Rate 0,93 % der UPE.
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Mit Citroen, Fiat, Ford und Opel lobten 4 Fabrikate Angebote für Nutzfahrzeuge aus. Bis auf Fiat bewarben alle Marken modellübergreifende Angebote.
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Alfa Romeo, Audi, Skoda und VW bewarben gewerbliche Angebote für PKW.
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Skoda lud zu zum „Happy Sale“ am 25.5. in die Handelsbetriebe, Mini bereits am 4.5. zur Premiere von Cooper und Countryman.
Angebote auf den Internetseiten der Fabrikate
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Im Mai haben etliche Fabrikate die Zahl ihrer Internetangebote erhöht. Aktuell liegen 927 verkaufsfördernde Angebote auf den Internetseiten der Fabrikate vor. Das bedeutet ein Plus von 20 % zum Vormonat und eines von 55 % gegenüber dem Vorjahres-Mai.
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Die durchschnittliche Vorteilskumulation steigt leicht von 1,18 auf 1,2. In 81 % der Angebote wird ein Vorteil ausgelobt, in 17 % sind es zwei. Zwei Prozent der Angebote weisen alle drei Vorteilsarten auf (Sondermodell- oder Mehrausstattungsvorteil, Bonus oder Prämie und eine Barzahlungsalternative).
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Der durchschnittliche rechenbare Kundenvorteil über alle erfassten Fahrzeugangebote entspricht 8,9 % der UPE.
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Auf Barzahlungsalternativen entfallen 69 % der Angebote.
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Die Leasingangebote dominieren mit 85 % Anteil. Die Mieten / Abos folgen mit 8 % Anteil knapp vor den Finanzierungen (7 %).
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Bei den Leasingangeboten für Privatkunden liegt der durchschnittliche visuelle Restwert für Verbrenner (UPE minus Summe der Zahlungen in % der UPE) nach 48 Monaten bei 52 %. Das sind drei Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr.
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18 Fabrikate bewerben Leasingangebote für Privatkunden für Verbrenner ohne Sonderzahlung. Bei diesen Angeboten beträgt die Leasingrate 0,99 % der UPE.
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Bei den gewerblichen Leasingangeboten für Verbrenner liegt der durchschnittliche visuelle Restwert nach 48 Monaten Laufzeit bei 54 %. Das sind sechs Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr.
Finanzierungen werden von zehn Marken und – außer von Ford - nur für Privatkunden beworben. Der durchschnittliche Finanzierungspreis (Summe aller Zahlungen in % der UPE) beträgt bei 3,98 % durchschnittlichem Zinssatz 102 % der UPE.
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Bei den Fahrzeugmieten / -abos beträgt die durchschnittliche Monatsrate € 810,-. Das Spektrum reicht vom Toyota Aygo X (€ 369,-) bis zum Mercedes EQS (€ 2.400,-).
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Auf die Sonstigen Vorteile (Aktions-UPEn, Prämien, Boni) entfallen 19 % der Maßnahmen.
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Bei 47 % davon handelt es sich um Boni für Elektrofahrzeuge, die von den Marken gewährt werden. Diese betragen durchschnittlich € 4.293,- und liegen damit ungefähr auf der Höhe der ursprünglichen Pläne des Bundes.
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Bei den nichtelektrischen Fahrzeugen liegen durchschnittlich € 3.652,- Vorteil (10,4 % der UPE) vor.
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Aktions-UPEn setzen Citroen, Fiat, Ford, GWM, Honda, Hyundai, Mitsubishi und Nissan ein. Der durchschnittliche Vorteil der Aktions-UPE gegenüber der UPE beträgt 13 %.
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Die Vorteilsart Sondermodelle / kostenlose Mehrausstattungen liegt in 12 % aller Angebote vor. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt € 1.789,- (4,1 % der UPE).
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Die Sondermodelle weisen dabei durchschnittlich € 2.812,- (7,7 % der UPE) Vorteil und die kostenlosen Mehrausstattungen (Wartung, Garantieverlängerung, Ausstattungspakete usw.) € 1.038,- (2,6 % der UPE) Vorteil auf.
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Elektrofahrzeuge besitzen einen Anteil von 32 % an allen Fahrzeugangeboten. 66 % hiervon sind Leasingangebote.
- Bei den Leasingangeboten, bei denen eine Prämie ausgelobt wird, beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) 55 % nach 48 Monaten Laufzeit. Bei den Leasingangeboten ohne ausgelobte Prämie liegt der Restwert nach 48 Monaten mit 47 % deutlich niedriger.
Händlerwerbung
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Die Händler bleiben auch im Mai werblich sehr engagiert. Die Anzeigenzahlen aus dem sehr starken April wurden nochmals leicht übertroffen (+ 1 %), die des Vorjahres-Mai sogar um 28 %.
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In 30 % der Anzeigen liegt ein Barpreis vor. Hier beträgt der Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) 17,4 % der UPE.
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35 % der Anzeigen beinhalten eine offizielle zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme. Qualitativ betrug er bei Verbrennern durchschnittlich 9,8 % der UPE, bei vollelektrischen Fahrzeugen 15,3 % der UPE.
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Liegt eine zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme vor, liegt der durchschnittliche Händlernachlass bei 7,1 %. Bei Angeboten ohne zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme beträgt er 14,3 %.
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Bei der häufigsten Laufzeit (47 % der Angebote, Händler von 19 Fabrikaten) von 48 Monaten liegen die durchschnittlichen Restwerte bei 61 %.
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Bei Leasingangeboten ohne Sonderzahlung für Privatkunden entspricht die durchschnittliche Monatsrate 0,71 % der UPE.
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Bei Leasingangeboten ohne Sonderzahlung für gewerbliche Kunden entspricht die durchschnittliche Monatsrate 0,74 % der UPE.
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15 % der Händleranzeigen beziehen sich auf vollelektrische Fahrzeuge. Bei Leasingangeboten liegt ihr durchschnittlicher Restwert nach 48 Monaten Laufzeit bei 68 % - und damit klar über dem der Verbrenner.
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