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Alles in einer Minute
Nationale Verkaufsförderung
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Die werbliche Aktivität der Fabrikate in den klassischen Medien lag deutlich über dem Niveau des Vormonats (+38 %).
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Dabei konzentrierten sich die Angebote allerdings auf weniger Fabrikate, die meist modellübergreifende Angebote schalteten (Hyundai Frühlingswochen, Kia Frühlingsangebotswochen, Mazda Technologie-Wochen, Seat Style Edition Sondermodelle sowie Toyota Sonderleasing und Team Deutschland Sondermodelle).
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Qualitativ konnten die Angebote im April nicht mit dem Höchstwert des Vormonats mithalten. Der durchschnittlich ausgelobte Kundenvorteil lag mit € 3.934,- deutlich unter dem Wert des März und auf dem Niveau des Jahresbeginns.
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Nur 21 % der Angebote bezogen sich auf ein vollelektrisches Modell. Im Vormonat waren es noch 30 %. Beinhaltete das Angebot einen Umwelt-Bonus, lag dieser bei € 6.625,- , auch dieser Wert liegt deutlich unter dem Vergleichswert des Vormonats (€ 8.200,-).
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Es dominierten wieder die Leasingangebote mit einem Anteil von 53 %. Der visuelle Restwert (UPE minus Summe der Zahlungen in % der UPE) dieser Angebote lag nach durchschnittlich 45 Monaten Laufzeit bei 59 %. Die Werte liegen auf dem Niveau des Vormonats.
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Die am häufigsten ausgelobte Laufzeit lag erneut bei 48 Monaten. Hier lag der visuelle Restwert bei 57,8 %. Das sind 4 % mehr als im März.
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Gut zwei Drittel der Leasingangebote verzichten auf eine Sonderzahlung. Hier betrug die monatliche Rate unverändert 0,9 % der UPE.
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Audi, Ford, Polestar, Skoda und VW lobten Angebote für Gewerbetreibende aus, nur die Ford Angebote bezogen sich auf Nutzfahrzeuge (Transit-Wochen).
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Mini lud zur Premiere der neuen Mini Familie am 4.5. in die Handelsbetriebe.
Angebote auf den Internetseiten der Fabrikate
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Ende April – also im ersten Monat des neuen Quartals - liegen 768 verkaufsfördernde Angebote auf den Internetseiten der Fabrikate vor. Das bedeutet ein Minus von 6 % zum Vormonat. Gegenüber dem Vorjahres-April liegt jedoch ein Plus von 29 % vor.
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64 % der Angebote sind neu oder wurden gegenüber März verändert. Der Markt zeigt also viel Bewegung.
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Die durchschnittliche Vorteilskumulation steigt von 1,11 aus 1,18. In 83 % der Angebote wird ein Vorteil ausgelobt, in 15 % sind es zwei. Zwei Prozent der Angebote weist alle drei Vorteilsarten auf (Sondermodell- oder Mehrausstattungsvorteil, Bonus oder Prämie und eine Barzahlungsalternative).
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Der durchschnittliche rechenbare Kundenvorteil (ohne Leasing- Subventionen) über alle erfassten Fahrzeugangebote entspricht 8,7 % der UPE.
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Auf Barzahlungsalternativen entfallen 71 % der Angebote.
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Die Leasingangebote dominieren mit 83 % Anteil. Die Mieten / Abos liegen mit 10 % Anteil quantitativ vor den Finanzierungen (7 %).
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Bei den Leasingangeboten für Privatkunden liegt der durchschnittliche visuelle Restwert für Verbrenner (UPE minus Summe der Zahlungen in % der UPE) nach 48 Monaten bei 52 %. Das sind vier Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr.
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15 Fabrikate bewerben Leasingangebote für Privatkunden für Verbrenner ohne Sonderzahlung. Bei diesen Angeboten beträgt die Leasingrate genau 1 % der UPE.
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Bei den gewerblichen Leasingangeboten für Verbrenner liegt der durchschnittliche visuelle Restwert nach 48 Monaten Laufzeit bei 54 %. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr.
Finanzierungen werden von neun Marken und – außer von Ford - nur für Privatkunden beworben. Der durchschnittliche Finanzierungspreis (Summe aller Zahlungen in % der UPE) beträgt bei 3,9 % durchschnittlichem Zinssatz 100 % der UPE.
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Bei den Fahrzeugmieten / -abos beträgt die durchschnittliche Monatsrate € 796,-. Das Spektrum reicht vom Toyota Aygo X (€ 369,-) bis zum Mercedes EQS (€ 2.400,-). Insgesamt machen zehn Fabrikate konkrete Abo-Angebote
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Auf die Sonstigen Vorteile (Aktions-UPEn, Prämien, Boni) entfallen 18 % der Maßnahmen.
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Bei 39 % davon handelt es sich Boni für Elektrofahrzeuge, die nach dem Auslaufen der staatlichen Programme allein von den Marken gewährt werden. Diese betragen durchschnittlich € 4.831,- und liegen damit recht genau auf der Höhe der ursprünglichen Pläne des Bundes, die sich auf € 4.785,- (€ 3.000,- Bundesanteil und € 1.785,- Fabrikatsanteil) belaufen hätten.
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Bei den nicht-vollelektrischen Fahrzeugen liegen durchschnittlich € 3.453,- Vorteil (7,5 % der UPE) vor.
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Aktions-UPEn setzen Citroen, Fiat, Ford, GWM, Honda, Mitsubishi und Nissan ein. Der durchschnittliche Vorteil der Aktions-UPE gegenüber der UPE beträgt 14 %.
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Die Vorteilsart Sondermodelle / kostenlose Mehrausstattungen liegt in 11 % aller Angebote vor. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt € 2.040,- (5,7 %).
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Die Sondermodelle weisen dabei durchschnittlich € 2.632,- (7,5 % der UPE) Vorteil und die kostenlosen Mehrausstattungen (Wartung, Garantieverlängerung, Ausstattungspakete usw.) € 1.466,- (3,9 % der UPE) Vorteil auf.
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Elektrofahrzeuge besitzen einen Anteil von 32 % an allen Fahrzeugangeboten. 65 % hiervon sind Leasingangebote.
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Bei den Leasingangeboten, bei denen eine Prämie ausgelobt wird, beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) 55 % nach 48 Monaten Laufzeit. Bei den Leasingangeboten ohne ausgelobte Prämie liegt der Restwert nach 48 Monaten mit 49 % deutlich niedriger.
Händlerwerbung
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Die Händler setzen ihr hohes werbliches Engagement aus den Vormonaten fort. Die Anzeigenzahlen aus dem sehr starken März wurden um lediglich 11 % verfehlt, die des Vorjahres-April um 25 % übertroffen.
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In 31 % der Anzeigen liegt ein Barpreis vor. Hier beträgt der Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) 18,9 % der UPE.
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34 % der Anzeigen beinhalten eine offizielle zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme. Qualitativ betrug er bei Verbrennern durchschnittlich 10,2 % der UPE, bei vollelektrischen Fahrzeugen 17,2 % der UPE.
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Liegt eine zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme vor, liegt der durchschnittliche Händlernachlass bei 5,7 %. Bei Angeboten ohne zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme beträgt er 16,1 %.
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Bei den Leasingangeboten für Privatkunden entfallen 18 % der Angebote auf die recht kurze Laufzeit von 24 Monaten. Der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) beträgt hohe 84 %.
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Bei der häufigsten Laufzeit (50 % der Angebote) von 48 Monaten liegen die durchschnittlichen Restwerte bei 59 %.
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Bei Leasingangeboten ohne Sonderzahlung für Privatkunden entspricht die durchschnittliche Monatsrate 0,72 % der UPE.
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18 % der Händleranzeigen beziehen sich auf vollelektrische Fahrzeuge. Über die Hälfte der Angebote weist eine zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme auf. Bei Leasingangeboten liegt ihr Restwert nach 48 Monaten Laufzeit bei 62 %.
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