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Alles in einer Minute
Nationale Verkaufsförderung
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Die Zahl der in den klassischen Medien beworbenen Angebote verharrt auf dem niedrigen Niveau des Vormonats.
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Die Zahl der Fabrikate, die in den klassischen Medien Angebote unterbreitet haben, ist dabei leicht zurück gegangen.
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Der durchschnittlich ausgelobte Preisvorteil lag bei € 2.167,- und entspricht in etwa dem Vergleichswert des Vormonats. Der Vergleichswert des Vorjahres war noch knapp doppelt so hoch.
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Citroen, Dacia, Hyundai, Maxus, Mazda und Renault bewarben Angebote für vollelektrische Modelle. Die ausgelobten Anteile an der Umweltprämie entsprachen den staatlichen Anforderungen oder lagen nur einige Euro darüber.
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Nur noch Ford und Mazda bewarben Angebote für Plug-in Hybride.
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Bei allen beworbenen Barzahlungsalternativen handelte es sich um Sonderleasingangebote
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Kein Fabrikat lud im März zu Sonderschauen oder Handelspremieren ein.
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Nur Maxus richtete sein Angebt an gewerbliche Kunden.
Angebote auf den Internetseiten der Fabrikate
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Der lange Zeit vorherrschende Trend der beständig und kräftig abnehmenden Zahl an Angeboten auf den Internetseiten der Fabrikate wurde im Februar gestoppt. Auch im März liegt die Zahl der Angebote nur moderat (minus 5 Prozentpunkte) unter dem Vorjahresmonat.
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Im Vorjahres-März wurden 674 Fahrzeugangebote erfasst, im März 2023 sind es 642. Von den aktuellen Angeboten sind 25 % gegenüber Februar neu oder wurden verändert.
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Allerdings weisen die aktuellen Angebote weiterhin weniger und geringere Vorteile auf als vor einem Jahr. Die durchschnittliche Vorteilskumulation liegt zur Zeit bei 1,22, vor einem Jahr wurden 1,43 Vorteile pro Fahrzeug erfasst. In 78 % der Angebote wird ein Vorteil ausgelobt, in 21 % zwei Vorteilsarten und in 1 % alle drei Vorteilsarten.
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Der durchschnittliche Kundenvorteil über alle erfassten Fahrzeugangebote steigt im Vergleich mit dem Februar um 2 % auf € 2.242,-. Das entspricht 5,6 % der UPE. Im März 2022 waren es 9 % der UPE.
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Auf Barzahlungsalternativen entfallen 69 % der Angebote.
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Wie in den letzten Monaten dominieren die Leasingangebote mit einem sehr hohen Anteil von 84 %, auf Finanzierungen entfallen 7 %, auf Mieten / Abos 9 %.
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Bei den Leasingangeboten für Privatkunden (ohne Elektro-Fahrzeuge) liegt der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Summe der Zahlungen in % der UPE) bei 51 % nach durchschnittlich 47 Monaten Laufzeit. Im Vorjahres-März waren es 57 % nach 47 Monaten.
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Bei den gewerblichen Leasingangeboten (ohne Elektro-Fahrzeuge) beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert 53 % nach 45 Monaten Laufzeit. Im Vorjahres-März lag der Restwert bei 60 % nach 44 Monaten.
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Bei Finanzierungen (ohne Elektro-Fahrzeuge), die von sechs Fabrikaten und nur für Privatkunden beworben werden, liegt der durchschnittliche Finanzierungspreis (Summe aller Zahlungen in % der UPE) wie in Januar und Februar über der UPE (102 %).
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Der durchschnittliche Zinssatz beträgt 4,5 %. 51 % des Finanzierungspreises entfallen auf die Schlussrate.
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Die Fahrzeugmiete bieten Cupra, Fiat, Ford, Mercedes, Opel, Volvo und VW an. Die durchschnittliche Monatsrate beträgt € 991,-. Das Spektrum erstreckt sich von € 199,- (Fiat 500 Elektro) bis € 2.700,- (Mercedes EQS).
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Auf die Sonstigen Vorteile (Aktions-UPEn, Prämien, Boni) entfallen 19 % der Maßnahmen. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt (ohne die Prämien der Hersteller bei Elektro-Fahrzeugen) durchschnittlich € 2.756,- (6,4 % der UPE). Vor einem Jahr waren es € 3.938,- (10,1 % der UPE).
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Wie im Februar setzen aktuell nur Mitsubishi und Nissan Aktions-UPEn ein. Im Vorjahres-März taten dies noch Ford, Mitsubishi, Nissan und Renault. Im März 2020 (Beginn von Corona) gehörten sie bei 40 % der Fabrikate zu den Verkaufsförderungsmaßnahmen.
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Lexus, Skoda, Subaru und Suzuki bieten aktuell Inzahlungnahmeprämien an. Diese betragen durchschnittlich 3,2 % der UPE.
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Die Vorteilsart Sondermodelle / kostenlose Mehrausstattungen liegt in 12 % aller Angebote vor. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt € 1.350,-.
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Die Sondermodelle weisen dabei durchschnittlich € 1.776,- (5 % der UPE) Vorteil und die kostenlosen Mehrausstattungen (Wartung, Versicherung, Garantieverlängerung, kostenlose Winterräder usw.) € 1.171,- (2,6 % der UPE) Vorteil auf.
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Geförderte Elektrofahrzeuge besitzen einen Anteil von 15,1 % an allen Fahrzeugangeboten. 23 Fabrikate (die Maßnahmen von 32 Fabrikate insgesamt wurden aktuell dokumentiert) bewerben diese.
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85 % von ihnen werden mit Leasing beworben.
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Ohne die Berücksichtigung der Bundesförderung liegt der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) Laufzeit bei 43 % nach 46 Monaten. Im Vorjahres-März betrug er 54 % nach 43 Monaten.
Händlerwerbung
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Im März wurde die höchste Zahl an Händleranazeigen seit dem Beginn von Corona vor über drei Jahren erfasst.
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Händler von 13 Fabrikaten weisen auf ihre gute Verfügbarkeit hin.
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In 20 % der Anzeigen wird ein Barpreis beworben. Hier liegt der ausgelobte Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) bei PKW aktuell bei 13 % der UPE.
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Der Anteil der Anzeigen für Fahrzeuge mit Verbrennermotor, die eine zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme enthalten, ist auf 53 % gestiegen. Durchschnittlich beträgt der Vorteil hierbei 8,7 % der UPE.
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Liegt ein zentraler Vorteil vor, beträgt der Händlernachlass 8 %. Bei Angeboten ohne zentralen Vorteil sind es 11,8 %.
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95 % der Barzahlungsalternativen entfallen auf Leasingangebote.
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Ohne Elektrofahrzeuge beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei PKW für Privatkunden 60,9 % nach 43 Monaten Laufzeit. Im Vorjahres-März waren es 61,2 % nach 46 Monaten.
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15 % der Angebote entfallen auf Sondermodelle. Deren reiner Preisvorteil (ohne Inzahlungnahmeprämien o.ä.) liegt bei 4,7 % der UPE.
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Der Anteil der beworbenen Elektrofahrzeuge beträgt 14 %. Hier liegt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei 50,6 % nach 45 Monaten Laufzeit. Der Vergleichswert aus dem Vorjahres-März sind 57 % nach 42 Monaten Laufzeit.
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