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Im Vorjahres-September wurden auf den Internetseiten der Fabrikate 784 Fahrzeugangebote erfasst, die mit 1.101 verkaufsfördernden Maßnahmen belegt waren. In diesem September liegen 615 Fahrzeugangebote und 861 verkaufsfördernden Maßnahmen. Das bedeutet wie schon im August einen Rückgang von gut 20 %.
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Die durchschnittliche Vorteilskumulation bleibt mit 1,40 auf Niveau des August. In 64 % der Angebote wird ein Vorteil ausgelobt, in 31 % zwei Vorteilsarten und in 4 % alle drei Vorteilsarten.
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Der durchschnittliche Kundenvorteil über alle erfassten Fahrzeugangebot beträgt € 2.697,-. Das entspricht 7,1 % der UPE – vor einem Jahr waren es 10,8 %.
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Auf Barzahlungsalternativen entfallen 61 % der Angebote.
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Die Leasingangebote dominieren weiter mit ihren sehr hohen Anteil von 87 %, auf Finanzierungen entfallen 8 %, auf Mieten / Abos 5 %.
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Bei den Leasingangeboten für Privatkunden liegt der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Summe der Zahlungen in % der UPE) unverändert bei 51 % nach durchschnittlich 47 Monaten Laufzeit. Im Vorjahres-September waren es 58 % nach 44 Monaten.
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Am häufigsten werden 48 Monate Laufzeit (in 84 % der Angebote) beworben.
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Bei den gewerblichen Leasingangeboten beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert 53 % nach 45 Monaten Laufzeit. Im Vorjahres-August lag der Restwert bei 61 % nach 44 Monaten.
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Auch hier dominieren die Angebote mit 48 Monaten Laufzeit (71 % Anteil).
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Die Finanzierungen (werden nur für Privatkunden beworben) bieten einen durchschnittlichen Kundenvorteil von € 756,- (gegen 4 % banküblichen Zins gerechnet). Das entspricht 2,6 % der UPE.
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Der Finanzierungspreis (Summe aller Zahlungen in % der UPE) beträgt durchschnittlich 96 % der UPE. Auf die Schlussrate entfallen 50 % des Finanzierungspreises.
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Der durchschnittliche Zinssatz beträgt 3,1 %.
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Nur Nissan für den Leaf und Suzuki für den Swift Sport bewerben eine 0 % Finanzierung.
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Die Fahrzeugmiete bieten Mercedes, Volvo und VW an. Die durchschnittliche Monatsrate beträgt € 959,-. Das Spektrum reicht von unter € 600,- (VW ID.3 und Volvo XC40) bis zu € 2.699,- (Mercedes EQS).
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Auf die Sonstigen Vorteile (Aktions-UPEn, Prämien, Boni) entfallen 25 % der Maßnahmen. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt (ohne die Prämien der Hersteller bei Elektro-Fahrzeugen und Plug-in Hybriden) durchschnittlich € 2.630,- (7,6 % der UPE). Vor einem Jahr waren es € 4.332,- (13,7 % der UPE).
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Der durchschnittliche Vorteil bei Aktions-UPEn (ohne die Anteile der Hersteller bei Elektro-Fahrzeugen und Plug-in Hybride) beträgt 9,7 % der regulären UPE. Nur Mitsubishi und Nissan setzen Aktions-UPEn ein. Vor einem Jahr bewarben neun Fabrikate Aktions-UPEn.
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Lexus, Nissan, Subaru und Toyota bieten Inzahlungnahmeprämien an. Ihre durchschnittliche Höhe beträgt 6,6 % der UPE.
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Die Vorteilsart Sondermodelle / kostenlose Mehrausstattungen liegt in 14 % aller Angebote vor. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt € 1.077,-.
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Die Sondermodelle weisen dabei durchschnittlich € 1.214,- (3,4 % der UPE) und die kostenlosen Mehrausstattungen (Wartung, Versicherung, Garantieverlängerung, kostenlose Winterräder usw.) € 1.021,- (2,7 % der UPE) Vorteil auf.
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Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride besitzen einen Anteil von 33 % an allen Fahrzeugangeboten. 57 % entfallen auf Elektrofahrzeuge, 43 % auf Plug-in Hybride.
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82 % der Angebote für Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride entfallen auf Leasing.
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Ohne Berücksichtigung des BAFA-Bundesanteils liegen die durchschnittlichen visuellen Restwerte (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) Laufzeit bei den Elektrofahrzeugen bei 46 % nach 45 Monaten, bei den Plug-in Hybriden sind es 51 % nach 46 Monaten.
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Die Restwerte sind dramatisch gesunken: Im Vorjahres-August betrugen sie bei Elektrofahrzeigen 59 % nach 41 Monaten, bei Plug-in Hybriden 61 % nach 42 Monaten.
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Im September lag das werbliche Engagement der Händler 18 % über dem des August und fast exakt auf dem des Vorjahres-September.
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Die Angebotsqualität hat gegenüber dem Vormonat leicht zugenommen.
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Wird ein Barpreis beworben (was in 34 % der Anzeigen der Fall ist), liegt der durchschnittliche Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) bei PKW aktuell bei 13,1 % der UPE.
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27 % der Angebote für Fahrzeuge mit reinem Verbrennermotor werden offiziell mit einer zentralen Maßnahme gestützt. Der Vorteil beträgt durchschnittlich 7,2 % der UPE.
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Bei Barpreisangeboten (ohne Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride) ohne offiziellen zentralen Vorteil liegt der durchschnittliche Händlernachlass bei 10,2 %.
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Ohne Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei PKW für Privatkunden 56 % nach 46 Monaten Laufzeit. Das entspricht einem Rückgang von sieben Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahres-September.
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Nur 18 % der Angebote entfallen auf Elektrofahrzeuge (7 %) und Plug-in Hybride (11
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Normalerweise ist der September ein Monat mit vielen Sonderschauen, Handelspremieren und Events. Diesmal wiesen nur 2 % der Anzeigen auf solche Aktivitäten hin.