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Gegenüber dem April nahm die Zahl der verkaufsfördernden Angebote um 4,5 % ab. Im Vorjahres-Mai wurden 743 Fahrzeugmodelle mit insgesamt 1.017 Maßnahmen gefördert, jetzt sind es 620 Fahrzeuge und 868 Maßnahmen.
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45 % der aktuellen Maßnahmen sind neu oder wurden verändert.
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Die durchschnittliche Vorteilskumulation sinkt leicht auf 1,4. In 64 % der Angebote wird ein Vorteil ausgelobt, in 32 % zwei Vorteilsarten und in 4 % alle drei Vorteilsarten.
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Der durchschnittliche Kundenvorteil pro Fahrzeugangebot gegenüber dem Vormonat ging um 4 % auf € 3.011,- zurück. Das entspricht 8 % der UPE.
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Der Vergleichswert aus dem Vorjahres-Mai betrug € 3.756,- bzw. 10,9 % der UPE.
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Auf Barzahlungsalternativen entfallen 59 % der Angebote.
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Die Leasingangebote halten ihren sehr hohen Anteil mit 86 %, auf Finanzierungen entfallen 9 %, auf Mieten / Abos 5 %.
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Bei den Leasingangeboten für Privatkunden liegt der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Summe der Zahlungen in % der UPE) bei 54 % nach durchschnittlich 46 Monaten Laufzeit. Das entspricht den Werten aus dem Vormonat.
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Am häufigsten werden 48 Monate Laufzeit (in 74 % der Angebote) beworben. Dann beträgt der visuelle Restwert 53 %.
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Bei den gewerblichen Leasingangeboten beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert 57 % nach 43 Monaten Laufzeit.
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Auch hier dominieren die Angebote mit 48 Monaten Laufzeit (63 % Anteil). Der visuelle Restwert liegt dann bei 54 %. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als im Vormonat und fünf Prozentpunkte weniger als im Vorjahres-Mai.
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Die Finanzierungen (werden nur für Privatkunden beworben) bieten einen durchschnittlichen Kundenvorteil von € 1.379,- (gegen 4 % banküblichen Zins gerechnet). Das entspricht 4,7 % der UPE.
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Der Finanzierungspreis (Summe aller Zahlungen in % der UPE) beträgt durchschnittlich 94 % der UPE. Auf die Schlussrate entfallen 51 % des Finanzierungspreises.
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Der durchschnittliche Zinssatz beträgt 2,2 %.
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Nur Jeep und Kia bewerben (für einzelne Modelle) 0 % Finanzierungen.
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Die Fahrzeugmiete bieten Mercedes Volvo und VW an. Die durchschnittliche Monatsrate beträgt € 938,-.
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Auf die Sonstigen Vorteile (Aktions-UPEn, Prämien, Boni) entfallen 28 % der Maßnahmen. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt (ohne die Prämien der Hersteller bei Elektro-Fahrzeugen und Plug-in Hybriden) durchschnittlich € 3.505,- (10,6 % der UPE). Die Werte entsprechen denen aus dem April.
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Der durchschnittliche Vorteil bei Aktions-UPEn (ohne die Anteile der Hersteller bei Elektro-Fahrzeugen und Plug-in Hybride) beträgt 10,7% der regulären UPE. Nur vier Fabrikate setzen Aktions-UPEn ein (Ford, Mitsubishi, Nissan und Renault). Der Vorteil der Aktions-UPEn ist damit gegenüber dem April um 1,7 % gesunken. Der Vergleich mit dem Vorjahres-April ist erneut sehr aussagekräftig: Vor einem Jahr setzten zehn Fabrikate Aktions-UPEn ein, ihr Vorteil betrug 14 % der UPE.
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Lexus, Nissan, Suzuki und Toyota bieten Inzahlungnahmeprämien an.
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Die Vorteilsart Sondermodelle / kostenlose Mehrausstattungen liegt in 13 % aller Angebote vor. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt € 1.173,-.
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Die Sondermodelle weisen dabei durchschnittlich € 1.483,- (4,7 % der UPE) und die kostenlosen Mehrausstattungen (Wartung, Versicherung, Garantieverlängerung, kostenlose Winterräder usw.) € 976,- (2,3 % der UPE) Vorteil auf.
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Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride besitzen einen Anteil von 34,8 % an allen Fahrzeugangeboten. Sie sind gleich stark vertreten.
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71 % dieser Angebote entfallen auf Leasing.
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Ohne Berücksichtigung des BAFA-Bundesanteils liegen die durchschnittlichen visuellen Restwerte (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei den Elektrofahrzeugen bei 51 % nach 44 Monaten Laufzeit, bei den Plug-in Hybriden sind es 55 % nach 44 Monaten. Damit sind gegenüber April beide Restwerte um einen Prozentpunkt zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahres-Mai beträgt der Rückgang des Restwerts bei Elektrofahrzeigen neun Prozentpunkte, bei Plug-in Hybriden fünf Punkte.
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Im Mai lag das werbliche Engagement der Händler leicht über dem des April (+ 7 %). Allerdings wurden die Anzeigenzahlen des Vorjahres-Mai klar verfehlt (- 27 %).
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Die Angebotsqualität ist weiter rückläufig.
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Wird ein Barpreis beworben (was nur noch in 23 % der Anzeigen der Fall ist), liegt der durchschnittliche Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) bei PKW aktuell bei 12,6 % der UPE.
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50 % der Angebote enthalten einen offiziell national kommunizierten Vorteil. Davon entfallen 59 % auf die Fabrikatsanteile an der Innovations-Prämie.
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Nur 29 % der Angebote für Fahrzeuge mit Verbrennermotor werden offiziell mit einer zentralen Maßnahme gestützt. Der Vorteil beträgt durchschnittlich 7,7 % der UPE.
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Bei Angeboten mit zentralem Vorteil liegt der ausgewiesene Händlernachlass bei 2,5 %, bei Anzeigen ohne offiziellen zentralen Vorteil sind es 11 %.
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69 % aller Angebote enthalten eine Barzahlungsalternative. 94 % davon entfallen auf Leasingangebote.
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Ohne Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei PKW für Privatkunden 61 % nach 44 Monaten Laufzeit. Das entspricht einem Rückgang von drei Prozentpunkten gegenüber dem April bzw. sechs Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahres-Mai.
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13 % der Angebote entfallen auf Elektrofahrzeuge, 17 % auf Plug-in Hybride.
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Bei Leasingangeboten beträgt der visuelle Restwert (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE ohne den staatlichen Anteil an der Innovationsprämie) bei den Elektrofahrzeugen durchschnittlich 53 % der UPE nach 44 Monaten Laufzeit. Bei den Plug-in Hybriden sind es 53 % nach 47 Monaten.