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Alles in einer Minute
Nationale Verkaufsförderung
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Der steile Anstieg der gemessenen Aktionen in den vergangenen Monaten hat sich im Mai nicht fortgesetzt, sie lag gut ein Drittel unter dem Vergleichswert des April.
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Der Vergleichswert des Mai 2020, dem ersten vollständigen Kalender nach dem letztjährigen Lockdown, wurde allerdings in etwa erreicht.
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Die Qualität der Angebote hat weiter abgenommen: Mit € 3.382,- lag der durchschnittliche Kundenvorteil gut € 100,- unter dem Vergleichswert des April.
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Auch die Vorteilskumulation ist weiter auf 1,22 Vorteilsarten je Angebot gesunken.
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Den höchsten Kundenvorteil versprachen wieder die Sonstigen Vorteile (Rabatte, Boni, Nachlässe inklusive Herstelleranteilen an der Innovationsprämie) mit € 4.986,-. Darin enthalten sind außerordentlich hohe Prämien von Mercedes für vollelektrische Nutzfahrzeuge. Um diese Werte bereinigt liegt der durchschnittliche Kundenvorteil bei € 3.946,- und damit € 300,- über dem Vergleichswert aus April.
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Ihr Anteil liegt mit 35 % auf dem Niveau des Vormonats.
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Die am meisten ausgelobte Vorteilsart waren wieder die Barzahlungsalternativen (37 %).
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Es handelte sich dabei fast ausnahmslos um Sonderleasingangebote, lediglich Jeep und Renault lobten eine Sonderfinanzierung für jeweils ein Modell aus.
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Der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote lag bei 60 % der UPE nach 45 Monaten Laufzeit.
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Im Mai bewarb nur Mercedes Mietangebote. Dabei handelte es sich ausnahmslos um Angebote für vollelektrische Nutzfahrzeuge.
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Der Anteil der Sondermodelle / Mehrausstattungen lag bei 28 %. Der durchschnittliche Kundenvorteil ist mit € 2.177,- weiterhin der geringste aller drei Vorteilsarten, lag im Mai aber € 267,- über dem Vergleichswert im April.
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Bei den Sondermodellen dominieren die Angebote für modellübergreifende Serien wie Skoda Clever, Toyota Team Deutschland und VW Active.
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Die Anzahl der Angebote für Plug-in Hybride und Elektrofahrzeuge ist im Mai deutlich gesunken, nur noch 18 % der Angebote standen im Zusammenhang mit der Innovationsprämie. Im April war es noch fast jedes dritte Angebot gewesen.
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Mit 1,6 Vorteilsarten wiesen diese Angebote eine deutlich über dem Durchschnitt liegende Vorteilskumulation auf. Auch ihr Kundenvorteil lag über dem der Angebote für Modelle mit konventionellem Antrieb (+ € 250,-).
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Der Anteil von Angeboten, die sich an Gewerbekunden richtet, liegt konstant bei 10 %.
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Nur noch Mercedes lobte im Mai Angebote für junge Gebrauchte / Jahreswagen aus.
Angebote auf den Internetseiten der Fabrikate
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Gegenüber dem April liegen im Mai 40 % neue oder veränderte Maßnahmen vor. Die Gesamtzahl der Angebote (743 Angebote, 1.017 Maßnahmen) blieb nahezu unverändert.
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Der durchschnittliche Kundenvorteil pro Fahrzeugangebot liegt mit € 3.765,- das erste Mal in diesem Jahr über dem Wert des Dezember 2020.
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Die durchschnittliche Vorteilskumulation hat auf 1,37 Vorteile je Fahrzeugangebot zugenommen. In 66 % der Angebote wird ein Vorteil ausgelobt, in 31 % zwei Vorteilsarten und in 3 % alle drei Vorteilsarten.
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Die meisten Angebote entfallen mit 58 % Anteil auf die Barzahlungsalternativen.
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77 % der Barzahlungsalternativen entfallen auf Leasingangebote, 21 % auf Finanzierungen und 2 % auf Mieten / Abos.
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Bei den Leasingangeboten für Privatkunden liegt der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Summe der Zahlungen in % der UPE) bei 59 % nach durchschnittlich 43 Monaten Laufzeit.
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Bei den gewerblichen Leasingangeboten beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert 61 % nach 44 Monaten Laufzeit. Wie in den letzten Monaten wird außer bei Elektro-Fahrzeugen oder Plug-in Hybriden stets auf eine Sonderzahlung verzichtet.
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Die Finanzierungen bieten einen durchschnittlichen Kundenvorteil von € 1.974,- (gegen 4 % banküblichen Zins gerechnet). Das entspricht 5,8 % der UPE.
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Bei den Finanzierungen dominieren die Optionsfinanzierungen mit 80 % Anteil weiterhin sehr eindeutig.
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Der Finanzierungspreis (Summe aller Zahlungen in % der UPE) beträgt durchschnittlich 92 % der UPE.
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Der durchschnittliche Zinssatz beträgt 1,63 %.
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Sowohl bei Leasing- als auch bei Finanzierungsangeboten ist die am häufigsten beworbene Laufzeit die mit 48 Monaten.
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0 % Finanzierungen bewerben Alfa Romeo, Ford, Honda, Jeep, Kia und Suzuki. Bis auf Honda (48 Monate) werden diese mit kürzeren Laufzeiten verbunden.
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Mietangebote bieten Alfa Romeo, Fiat, Jeep, Land Rover, Mercedes und Volvo an.
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Auf die Sonstigen Vorteile (Aktions-UPEn, Prämien, Boni) entfallen 30 % der Maßnahmen. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt (ohne die Anteile der Hersteller bei Elektro-Fahrzeugen und Plug-in Hybriden) durchschnittlich € 4.094,- (12,8 % der UPE).
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Der durchschnittliche Vorteil bei Aktions-UPEn (ohne die Anteile der Hersteller bei Elektro-Fahrzeugen und Plug-in Hybride) beträgt 13,8 % der regulären UPE. Zehn Fabrikate setzen sie ein.
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Lexus, Renault und Skoda bieten aktuell Inzahlungnahmeprämien.
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Die Vorteilsart Sondermodelle / kostenlose Mehrausstattungen liegt in 12 % aller Angebote vor. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt € 1.394,-.
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Die Sondermodelle weisen dabei durchschnittlich € 1.634,- (5,7 % der UPE) und die kostenlosen Mehrausstattungen (Wartung, Versicherung, Garantieverlängerung) € 1.016,- (2,9 % der UPE) Vorteil auf. In 77 % der Angebote werden sie mit einem weiteren Vorteil kombiniert.
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Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride besitzen einen Anteil von 21 % an allen Fahrzeugangeboten.
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82 % dieser Angebote entfallen auf Barzahlungsalternativen.
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Innerhalb dieser machen Leasingangebote 83 % aus. Ohne Berücksichtigung des BAFA-Bundesanteils liegen die durchschnittlichen visuellen Restwerte (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei 59 % nach 40 Monaten Laufzeit bei den Elektrofahrzeugen und 60 % nach 43 Monaten bei den Plug-in Hybriden.
Händlerwerbung
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In keinem Monat dieses Jahres schalteten die Händler mehr Anzeigen als in diesem Mai.
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Wird ein Barpreis beworben (was in 42 % der Angebote der Fall ist), beträgt der durchschnittliche Gesamtvorteil bei PKW 19,5 % der UPE. Das ist ein Prozentpunkt mehr als im April.
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51 % der PKW-Angebote sind mit einem offiziell national kommunizierten Vorteil versehen. Ohne die Fabrikatsanteile an der BAFA-Prämie beträgt dieser durchschnittlich 10,2 % der UPE.
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Bei Angeboten mit zentralem Vorteil beträgt der ausgewiesene Händlernachlass lediglich 8,5 %.
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Bei Anzeigen ohne offiziellen zentralen Vorteil liegt der Händlernachlass bei 19,1 %.
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62 % aller Angebote enthalten eine Barzahlungsalternative. 92 % davon entfallen auf Leasingangebote.
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Der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) beträgt bei Privatkunden 64 % nach 44 Monaten Laufzeit.
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Bei gewerblichen Angeboten liegt der visuelle Restwert bei 71 % nach 37 Monaten Laufzeit.
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26,5 % der Angebote entfallen auf Plug-in Hybride und Elektrofahrzeuge.
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62 % der Fahrzeuge mit staatlicher Förderung (Plug-in Hybride und Elektrofahrzeuge) werden mit Leasingangeboten beworben. Der visuelle Restwert (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) beträgt bei den Elektrofahrzeugen durchschnittlich 57 % der UPE nach 42 Monaten Laufzeit. Bei den Plug-in Hybriden sind es 69 % nach 37 Monaten.
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