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Alles in einer Minute
Nationale Verkaufsförderung
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Nach der Vielzahl von Einladungen zu Handelspremieren und Sonderschauen im Januar lud im Februar nur Hyundai zu Premiere des i10 am 8.2. ein.
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Dazu wiesen Subaru (Premiere des e-Boxer Hybrids) und Renault (Renault-Tag am 14.3.) schon auf Veranstaltungen im März hin.
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Dennoch übertraf die Zahl der im Februar gemessenen Aktionen den Vergleichswert des Vormonats um 3 %.
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Die ausgelobten Kundenvorteile lagen mit € 4.154,- trotz angepasster Berechnungsgrundlage der Barzahlungsalternativen in etwa auf dem Niveau des Vormonats.
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Die Vorteilskumulation lag mit 1,62 Vorteilsarten je Angebot ebenfalls auf dem Niveau der Vormonate.
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48 % der Angebote beinhalteten eine Vorteilsart, 36 % zwei und 16 % alle drei Vorteilsarten.
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Im Februar waren die Barzahlungsalternativen mit einem Anteil von 43 % wieder die am häufigsten beworbene Vorteilsart. 1/3 dieser Angebote lobten ein Sonderleasing aus. Bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 39 Monaten betrug der visuelle Restwert 56 % der UPE.
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Die Sonderfinanzierungen versprachen einen Kundenvorteil (gegen einen Vergleichs-Zins von nun 4 % gerechnet) einen Kundenvorteil von € 1.587,-, der durchschnittliche Finanzierungspreis (Summer aller Zahlungen) beträgt 88 % der UPE.
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Mit einem Anteil von 33 % folgen die Sonstigen Vorteile (Rabatte, Boni, Nachlässe) in quantitativer Hinsicht auf Platz 2, der durchschnittliche Kundenvorteil war mit € 4.425,- der höchste aller drei Vorteilsarten.
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Die Sondermodelle / Mehrausstattungen waren mit einem Anteil von 24 % wieder die am wenigsten beworbene Vorteilsart und bieten einen durchschnittlichen Kundenvorteil von € 1.686,-. Die isolierte Betrachtung von Sondermodellen weist einen durchschnittlichen Kundenvorteil von € 2.427,- aus, die der Mehrausstattungen einen Kundenvorteil von € 893,-.
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Drei Fabrikate (Nissan (Leaf), Renault (Zoe) und VW (e-up!)) bewarben im Februar verkaufsfördernde Angebote für ein Elektrofahrzeug. Nissan und Renault gingen mit ihren Angeboten über den geforderten Eigenanteil hinaus.
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Mitsubishi (Outlander) und Peugeot (3008 und 508) bewarben verkaufsfördernde Angebote für einen Plug-in Hybrid. Hier bot nur Mitsubishi einen erhöhten Eigenanteil an der Umweltprämie.
Angebote auf den Internetseiten der Fabrikate
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Zum Jahreswechsel wurde wie erwartet gründlich aufgeräumt. Daher ist es erstaunlich, dass von Januar zu Februar nochmals 15 % der verkaufsfördernden Aktionen, auf die den Startseiten der Fabrikate hingewiesen wird, neu sind oder geändert wurden. Insgesamt nahm die Anzahl an Maßnahmen im Februar um 5 % auf 891 zu.
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Der durchschnittliche Kundenvorteil pro Fahrzeugangebot beträgt ohne die Leasingangebote aktuell € 3.466,-.
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Die durchschnittliche Vorteilskumulation hat auf 1,42 Vorteile je Fahrzeugangebot zugenommen. In 63 % der Angebote wird ein Vorteil ausgelobt, in 29 % zwei Vorteilsarten und in 8 % alle drei Vorteilsarten.
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Auf die Barzahlungsalternativen entfallen 54 % der Maßnahmen. Die Finanzierungen bieten einen durchschnittlichen Kundenvorteil von €1.355,- (gegen 4 % banküblichen Zins gerechnet).
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70 % der Barzahlungsalternativen entfallen auf Leasingangebote. Das Maß für die Berechnung der Attraktivität der Leasingangebote ist der visuelle Restwert: UPE minus Summe der Zahlungen (Sonderzahlung und Raten) in % der UPE.
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Über alle privaten Leasingangebote gerechnet beträgt der durchschnittliche Restwert 64 % nach 40 Monaten Laufzeit. In 53 % der wird auf eine Sonderzahlung verzichtet.
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Die häufigste Laufzeit bei privaten Leasingangeboten sind 48 Monate. Hier liegt der Restwert bei 56 %.
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Über alle gewerblichen Leasingangebote gerechnet beträgt der durchschnittliche Restwert 63 % nach 43 Monaten Laufzeit. In 96 % wird auf eine Sonderzahlung verzichtet.
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Bei den Finanzierungen dominieren die Optionsfinanzierungen gegenüber den Schlussratenfinanzierungen (80 % vs. 20 %).
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Die Attraktivität der Finanzierungsangebote kann mit dem Finanzierungspreis (Summe aller Zahlungen in % der UPE ermittelt werden. Durchschnittlich liegt der Finanzierungspreis bei 95 % der UPE.
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Der durchschnittliche Zinssatz beträgt 1,7 %.
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Nur Ford, Renault und Suzuki bewerben 0 % Finanzierungen für große Teile ihrer Modellpalette. Die anderen Fabrikate beschränken sich auf einzelne Modelle.
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Auf die Sonstigen Vorteile (Aktions-UPEn, Prämien, Boni) entfallen 26 % der Maßnahmen. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt € 3.600,-.
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Dieselprämien (ohne Rücknahmeversprechen) werden noch von drei Fabrikaten (Alfa Romeo, Jeep, Lexus) ausgelobt.
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Diesel-Programme für Schwerpunktgebiete gibt es nicht mehr.
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Rücknahmeversprechen für Diesel im Fall von Fahrverboten geben nur Jaguar und Land Rover.
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‚Normale‘ Inzahlungnahmeprämien bieten Lexus, Mazda, Nissan, Peugeot und Seat an.
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Der durchschnittliche Vorteil bei Aktions-UPEn beträgt 13 % der regulären UPE. 10 Fabrikate setzen sie ein.
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Die Vorteilsart Sondermodelle / kostenlose Mehrausstattungen liegt in 20 % aller Angebote vor. Der durchschnittliche Kundenvorteil beträgt € 1.361,-.
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Die Sondermodelle weisen durchschnittlich € 1.764,- und die kostenlosen Mehrausstattungen (Wartung, Versicherung, Garantieverlängerung, Ausstattungen / Ausstattungspakete, Winterkompletträder, Tankkarten etc.) € 909,- Vorteil auf.
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BMW, Citroen, DS, Ford, Honda, Hyundai, Kia, Mercedes, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Skoda und VW machen Angebote für Plug-in Hybride oder Elektrofahrzeuge.
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Die meisten Angebote entfallen auf das Leasing. Hier liegt der Restwert nach 45 Monaten bei 57 %.
Händlerwerbung
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Die Händler zeigten in diesem Februar quantitativ sehr hohes werbliches Engagement.
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Die Angebotsqualität bleibt auf hohem Niveau. Liegt ein Barpreis vor (was in 61 % der Anzeigen der Fall ist), beträgt der durchschnittliche Gesamtvorteil € 5.586,- (22 % der UPE).
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36 % der PKW-Angebote sind mit einem offiziell national kommunizierten Vorteil versehen, der durchschnittlich € 3.324,- (13 % der UPE) beträgt.
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Bei Anzeigen mit zentralem Vorteil (bei dem vermutlich fast immer eine Händlerbeteiligung vorliegt) beträgt der ausgewiesene Händlernachlass 11 %, bei Anzeigen ohne zentralen Vorteil 21 % - ohne Berücksichtigung etwaiger nur intern kommunizierter Programme.
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55 % der Angebote enthalten eine Barzahlungsalternative. 80 % davon entfallen auf Leasingangebote.
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Der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) liegt bei den Angeboten für Privatkunden bei hohen 68 % nach 42 Monaten Laufzeit, bei gewerblichen Kunden bei extrem hohen 80 % nach 30 Monaten.
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Der durchschnittlich ausgelobte Zinssatz der Finanzierungsangebote beträgt 1,9 %. Der durchschnittliche Finanzierungspreis (Summe aller Zahlungen) liegt bei 85 % der UPE. Die durchschnittliche Rate beträgt 0,73 % des Finanzierungspreises, 59 % des Finanzierungspreises entfallen auf die Schlussrate.
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6 % der Angebote bezogen sich auf Fahrzeuge mit staatlicher Förderung (Plug-in Hybride und Elektrofahrzeuge). Hier liegt (inkl. Prämien) ein durchschnittlicher Gesamtvorteil von € 8.667,- vor. Es verstärkt sich der Eindruck, dass manche Marken hohe Zulassungsquantitäten an Elektrofahrzeugen anstreben, um trotz hoher Nachlässe die saldierten Emissions-Strafzahlungen zu begrenzen.
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