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Die Händler setzen ihr hohes werbliches Engagement aus den Vormonaten fort. Die Anzeigenzahlen aus dem sehr starken März wurden um lediglich 11 % verfehlt, die des Vorjahres-April um 25 % übertroffen. Im Vergleich mit dem April der Jahre 2020 bis 2022 ist das Anzeigenvolumen aktuell rund doppelt so hoch.
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In 31 % der Anzeigen liegt ein Barpreis vor. Hier beträgt der Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) 18,9 % der UPE.
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34 % der Anzeigen beinhalten eine offizielle zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme. Qualitativ betrug er bei Verbrennern durchschnittlich 10,2 % der UPE, bei vollelektrischen Fahrzeugen 17,2 % der UPE.
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Liegt eine zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme vor, liegt der durchschnittliche Händlernachlass bei 5,7 %. Bei Angeboten ohne zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme beträgt er 16,1 %.
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66 % aller Angebote enthalten eine Barzahlungsalternative. 95 % davon sind Leasingangebote.
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Bei den Leasingangeboten für Privatkunden entfallen 18 % der Angebote auf die recht kurze Laufzeit von 24 Monaten, die von Händlern von zwölf Fabrikaten beworben werden. Der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) beträgt hohe 84 %.
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Bei der häufigsten Laufzeit (50 % der Angebote) von 48 Monaten liegen die durchschnittlichen Restwerte bei 59 %.
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Bei Leasingangeboten ohne Sonderzahlung für Privatkunden, die einen Anteil von 55 % an allen Leasingangeboten haben, entspricht die durchschnittliche Monatsrate 0,72 % der UPE.
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18 % der Händleranzeigen beziehen sich auf vollelektrische Fahrzeuge. Über die Hälfte der Angebote weist eine zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme auf. Bei Leasingangeboten liegt ihr Restwert nach 48 Monaten Laufzeit bei 62 %. Damit sind in dieser Disziplin auf Händlerebene die Elektrofahrzeuge erneut (auch dank der Fabrikatsunterstützung) attraktiver als die Verbrenner.
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