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Lediglich in März und September wurden mehr Händleranzeigen erfasst als in diesem Oktober. Die Anzeigenzahl des Vorjahres-Oktober wurde um 46 % übertroffen. Sogar im Vor-Corona-Oktober 2019 wurden weniger Händleranzeigen dokumentiert.
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In 30 % der Anzeigen liegt ein Barpreis vor. Hier beträgt der Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) bei PKW 17,6 % der UPE. Damit wurden die Vormonate klar übertroffen.
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19 % der Anzeigen für PKW mit Verbrennermotor beinhalten eine zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme. Durchschnittlich betrug diese 9,2 % der UPE.
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67 % aller Angebote enthalten eine Barzahlungsalternative. 92 % davon entfallen auf Leasingangebote.
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Ohne Elektrofahrzeuge beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei PKW für Privatkunden bei der häufigsten Laufzeit von 48 Monaten 56,4 %. Damit liegt der Restwert zwei Prozentpunkte über dem des September.
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Bei Leasingangeboten ohne Sonderzahlung für PKW (ohne Elektrofahrzeuge) entspricht die durchschnittliche Monatsrate 0,79 % der UPE. Damit wird der bisher niedrigste Wert des Jahres aus dem September nochmals leicht unterboten.
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Elektrofahrzeuge machen einen Anteil an allen beworbenen Fahrzeugen von 29 % aus. Das sind stolze 10 Prozentpunkte mehr als im September und wohl ein Indiz, dass die Bestände drücken.
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Immerhin 40 % der Leasingangebote für Elektrofahrzeuge weisen eine Laufzeit von nur zwei Jahren auf. Hier liegt der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) ohne Berücksichtigung des staatlichen Bafa-Anteils bei 76 %.
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13 % der Händleranzeigen bezogen sich Sonderschauen / Handelspremieren, zu denen Händler von zehn Fabrikaten einluden.
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