• In keinem Monat dieses Jahres wurden mehr Händleranzeigen erfasst als in diesem September. Die Anzeigenzahl des August wurde um 17 %, die des Vorjahres-September um über 45 % übertroffen. Damit liegt die Händlerwerbung quantitativ wieder auf dem Vor-Corona-Level des Herbst 2019.

  • Bemerkenswert ist dieser Wert auch deshalb, da sich nur 5 % der Anzeigen auf eine  Sonderschau / Handelspremiere bezogen – was für einen September einen niedrigen Wert darstellt. 

  • In 26 % der Anzeigen liegt ein Barpreis vor. Hier beträgt der Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) bei PKW 14,4 % der UPE. Damit wurde der August-Wert leicht übertroffen.

  • 42 % der Anzeigen für PKW mit Verbrennermotor beinhalten eine zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme. Durchschnittlich betrug diese 11,6 % der UPE. Auch dieser Wert ist gegenüber August gestiegen und deutet darauf hin, dass Lagerbestände aufgebaut wurden.

  • 71 % aller Angebote enthalten eine Barzahlungsalternative. 91 % davon entfallen auf Leasingangebote.

  • Ohne Elektrofahrzeuge beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei PKW für Privatkunden bei der häufigsten Laufzeit von 48 Monaten 55 %. Damit liegt der Restwert zwei Prozentpunkte über dem Vormonat.

  • Bei Leasingangeboten ohne Sonderzahlung für PKW (ohne Elektrofahrzeuge), die von 21 Handelsorganisationen beworben werden, entspricht die durchschnittliche Monatsrate 0,81 % der UPE. Damit wird der bisher niedrigste Wert des Jahres aus dem August nochmals leicht unterschritten.

  • Elektrofahrzeuge machen einen Anteil an allen beworbenen Fahrzeugen von 18 % aus. Das sind 6 Prozentpunkte weniger als im August.

  • Jedes zweite Leasingangebot für ein Elektrofahrzeug hat eine Laufzeit von vier Jahren. Hier liegt der durchschnittliche visuelle Restwert (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei 49 %.

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