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Im dritten Monat in Folge setzen die Händler ihr starkes werbliches Engagement fort. Dabei wurde die Anzeigenzahl aus dem Mai um 8 Prozent übertroffen, die des Vorjahres-Juni um über 50 %.
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Der Barpreis als Angebotselement büßt weiter an Bedeutung ein. Nur In 16 % der Anzeigen wird er ausgelobt. Dann beträgt der ausgelobte Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) bei PKW 15,7 % der UPE. Das ist der höchste Wert, der in diesem Jahr gemessen wurde.
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Die Fabrikate sind deutlich offensiver mit national kommunizierten Verkaufsförderungsmaßnahmen. Im Mai enthielten lediglich 16 % der Anzeigen für PKW mit Verbrennermotor eine zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme, jetzt sind es 37 %.
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Auch dies ist ein klares Indiz auf die inzwischen wieder bessere Verfügbarkeit (zumindest bei einigen Fabrikaten).
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73 % aller Angebote enthalten eine Barzahlungsalternative. 95 % davon entfallen auf Leasingangebote.
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Ohne Elektrofahrzeuge beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei PKW für Privatkunden 60 % nach 44 Monaten Laufzeit. Dieser Wert liegt vier Prozentpunkte über dem Vormonat.
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Der Anteil der beworbenen Elektrofahrzeuge beträgt 19,4 %. Hier liegt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei 54 % nach 47 Monaten Laufzeit. Damit liegt der durchschnittliche Restwert über dem des Vorjahres-Juni, wo er 49 % nach 48 Monaten betrug.
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Bei der Restwert-Berechnung werden die BAFA-Anteile des Bundes nicht berücksichtigt, da sie in den Händlerangeboten sehr unterschiedlich gehandhabt werden und zudem beantragt werden müssen, um nach Bewilligung gewährt zu werden.
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