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Auch im Mai setzten die Händler ihr starkes werbliches Engagement der letzten beiden Monate fort. Die Anzeigenzahl aus dem starken April wurde nur um einen Prozentpunkt verpasst, die des Vorjahres-Mai um 40 % übertroffen.
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In 25 % der Anzeigen liegt ein Barpreis vor. Hier beträgt der ausgelobte Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) bei PKW 12,0 % der UPE. Das entspricht dem Niveau von März und April.
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Die Fabrikate sind weiterhin zurückhaltend mit national kommunizierten Verkaufsförderungsmaßnahmen. Lediglich 16 % der Anzeigen für PKW mit Verbrennermotor enthalten eine zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme.
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Liegt kein zentraler Vorteil vor, beträgt der Händlernachlass 11,6 %. Das ist zwar etwas weniger als im April, gleichwohl signifikant über dem Durchschnittswert der letzten Monate und ein klares Indiz auf inzwischen wieder bessere Verfügbarkeit (zumindest bei einigen Fabrikaten).
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69 % aller Angebote enthalten eine Barzahlungsalternative. 92 % davon entfallen auf Leasingangebote.
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Ohne Elektrofahrzeuge beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei PKW für Privatkunden 56,2 % nach 46 Monaten Laufzeit.
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8,7 % der Angebote entfallen auf Sondermodelle. Weniger als die Hälfte von diesen ist mit einem offiziellen Preisvorteil versehen. Liegt er vor, beträgt er 5,4 % der UPE.
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Der Anteil der beworbenen Elektrofahrzeuge beträgt 16 %. Hier liegt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei 55,3 % nach 45 Monaten Laufzeit. Damit liegt der durchschnittliche Restwert über dem des Vorjahres-Mai, wo er 52,8 % nach 44 Monaten betrug.
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Bei der Restwert-Berechnung werden die BAFA-Anteile des Bundes nicht berücksichtigt, da sie in den Händlerangeboten sehr unterschiedlich gehandhabt werden und zudem beantragt werden müssen, um nach Bewilligung gewährt zu werden.
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