• Im November lag das werbliche Engagement der Händler sowohl klar (+ 18 %) über dem des Oktober als auch über dem Vorjahres-November (+ 16 %). Auch dies ist ein Indiz, dass sich die Liefersituation zumindest bei einigen Fabrikaten weiter entspannt.

  • Ein weiteres Indiz ist, dass die Angebotsqualität seit langem gegenüber dem Vormonat zugenommen hat.

  • Wird ein Barpreis beworben (was in 22 % der Anzeigen der Fall ist), liegt der durchschnittliche Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) bei PKW aktuell bei 13,4 % der UPE. Im Oktober waren es 11,3 %.

  • Auch der Anteil der Anzeigen für Fahrzeuge mit reinem Verbrennermotor, in denen eine zentrale Verkaufsförderungsmaßnahme enthalten ist, ist gegenüber dem Oktober von 16 % auf 28 % gestiegen.

  • Bei Barpreisangeboten (ohne Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride) ohne offiziellen zentralen Vorteil liegt der durchschnittliche Händlernachlass bei 11,6 %. Im Oktober wurden 9,7 % gemessen.

  • 65 % aller Angebote enthalten eine Barzahlungsalternative. 94 % davon entfallen auf Leasingangebote.

  • Ohne Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei PKW für Privatkunden 58 % nach 47 Monaten Laufzeit. Das bedeutet eine Steigerung von 3 Prozentpunkten gegenüber Oktober und entspricht recht genau dem Wert aus dem November 2021.

  • 24 % der Angebote entfallen auf Elektrofahrzeuge (14,6 %) und Plug-in Hybride (9,5 %). Im November 2021 verbuchten sie 34 % Anteil.

  • Die BAFA-Anteile des Bundes werden in den Tabellen nicht berücksichtigt, da diese in den Händlerangeboten sehr unterschiedlich gehandhabt werden und zudem beantragt werden müssen, um nach Bewilligung gewährt zu werden.

x