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Im Oktober lag das werbliche Engagement der Händler nur leicht (4 %) unter dem des September, aber sehr deutlich (27 %) über dem Vorjahres-Oktober. Ein Indiz, dass sich die Liefersituation zumindest bei einigen Fabrikaten langsam entspannt.
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Die Angebotsqualität hat gegenüber den Vergleichsmonaten abgenommen.
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Wird ein Barpreis beworben (was in 30 % der Anzeigen der Fall ist), liegt der durchschnittliche Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) bei PKW aktuell bei 11,3 % der UPE. Im September waren es 13,1 %, vor einem Jahr 19,2 %.
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Nur 16 % der Angebote für Fahrzeuge mit reinem Verbrennermotor werden offiziell mit einer zentralen Maßnahme gestützt. Der Vorteil beträgt durchschnittlich 6 % der UPE gegenüber 7,2 % im September und 10,9 % im Vorjahres-Oktober.
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Bei Barpreisangeboten (ohne Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride) ohne offiziellen zentralen Vorteil liegt der durchschnittliche Händlernachlass bei 9,7 %.
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57 % aller Angebote enthalten eine Barzahlungsalternative. 94 % davon entfallen auf Leasingangebote.
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Ohne Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei PKW für Privatkunden 55 % nach 46 Monaten Laufzeit. Das entspricht einem Rückgang von sechs Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahres-Oktober.
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21 % der Angebote entfallen auf Elektrofahrzeuge (7,5 %) und Plug-in Hybride (13,5). Gegenüber Oktober 2021 ist der Anteil an Elektrofahrzeugen und Plug-in Hybriden um 33 Prozentpunkte zurückgegangen.
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Die BAFA-Anteile des Bundes werden in den Tabellen nicht berücksichtigt, da diese in den Händlerangeboten sehr unterschiedlich gehandhabt werden und zudem beantragt werden müssen, um nach Bewilligung gewährt zu werden.
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Immerhin 9 % der Anzeigen bezogen sich auf Sonderschauen, Handelspremieren und Events. Dies ist eine klare Steigerung gegenüber dem September.
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