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Im August lag das werbliche Engagement der Händler 8 % über dem des Juli und 12 % über dem des Vorjahres-August.
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Man sieht allerdings deutlich, dass einzelne Fabrikate sehr große Verfügbarkeitsprobleme haben und werblich unterrepräsentiert sind oder gar nicht stattfinden.
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Die Angebotsqualität ist weiter rückläufig.
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Wird ein Barpreis beworben (was in 27 % der Anzeigen der Fall ist), liegt der durchschnittliche Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) bei PKW aktuell bei 12,4 % der UPE. Vor einem Jahr waren es 18,8 %.
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Lediglich 17 % der Angebote für Fahrzeuge mit reinem Verbrennermotor werden offiziell mit einer zentralen Maßnahme gestützt. Diese entfallen auf sieben Fabrikate (insgesamt wurden Anzeigen von 21 Fabrikaten erfasst). Der Vorteil beträgt durchschnittlich 5,4 % der UPE. Vor einem Jahr waren es 12,1 %.
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Bei Angeboten ohne offiziellen zentralen Vorteil liegt der durchschnittliche Händlernachlass bei 9,9 %.
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66 % aller Angebote enthalten eine Barzahlungsalternative. 93 % davon entfallen auf Leasingangebote.
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Ohne Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei PKW für Privatkunden 57 % nach 45 Monaten Laufzeit. Das entspricht einem Rückgang von vier Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahres-August.
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18 % der Angebote entfallen auf Elektrofahrzeuge (10 %) und Plug-in Hybride (8 %). Damit ist ihr Anteil im Vergleich mit dem Juli um 30 Prozentpunkte zurückgegangen.
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Die Hälfte der Elektrofahrzeuge ist mit einem Leasingangebot versehen. Der durchschnittliche visuelle Restwert liegt bei 49 % nach 48 Monaten Laufzeit. Im Vorjahres-August waren es 60 % nach 41 Monaten.
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Die BAFA-Anteile des Bundes werden in den Tabellen nicht berücksichtigt, da diese in den Händlerangeboten sehr unterschiedlich gehandhabt werden und zudem beantragt werden müssen, um nach Bewilligung gewährt zu werden.
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