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Im Juli lag das werbliche Engagement der Händler leicht unter dem des Juni (- 5 %).
Allerdings wurden die Anzeigenzahlen des Vorjahresmonats seit mehreren Monaten wieder einmal erreicht.
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Die Angebotsqualität ist weiter rückläufig.
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Wird ein Barpreis beworben (was in 35 % der Anzeigen der Fall ist), liegt der durchschnittliche Gesamtvorteil (zentral ausgelobter Vorteil plus Händlernachlass) bei PKW aktuell bei 12,9 % der UPE. Vor einem Jahr waren es 17,7 %.
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Lediglich 27 % der Angebote für Fahrzeuge mit Verbrennermotor werden offiziell mit einer zentralen Maßnahme gestützt. Diese entfallen auf sieben Fabrikate (insgesamt wurden Anzeigen von 24 Fabrikaten erfasst). Der Vorteil beträgt durchschnittlich 6,3 % der UPE.
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Bei Angeboten mit zentralem Vorteil für Fahrzeuge mit Verbrennermotor liegt der ausgelobte Händlernachlass bei 2,1 %, bei Anzeigen ohne offiziellen zentralen Vorteil sind es 9,9 %. Im Vorjahres-Juli lagen die Nachlässe bei 9 % bzw. 16 %.
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59 % aller Angebote enthalten eine Barzahlungsalternative. 88 % davon entfallen auf Leasingangebote.
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Ohne Elektrofahrzeuge und Plug-in Hybride beträgt der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) bei PKW für Privatkunden 59 % nach 44 Monaten Laufzeit. Das entspricht einem Rückgang von drei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahres-Juli.
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26 % der Angebote entfallen auf Elektrofahrzeuge (10 %) und Plug-in Hybride (16 %). Damit ist ihr Anteil im Vergleich mit dem Juni um 12 Prozentpunkte zurückgegangen und liegt auf der Höhe des Vorjahres-Juli. Dies liegt vermutlich an der Kombination aus mangelnder Verfügbarkeit und der im Juli noch vorliegenden Unsicherheit über die zukünftige Förderung.
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Die BAFA-Anteile des Bundes werden in den Tabellen nicht berücksichtigt, da diese in den Händlerangeboten sehr unterschiedlich gehandhabt werden und zudem beantragt werden müssen, um nach Bewilligung gewährt zu werden.
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