• Es gab viele Prognosen, dass die Händler nach der Widereröffnung ihrer Verkaufsräume mit noch höheren Nachlässen werben würden. Dies ist zumindest in der ersten Phase nach der Öffnung eindeutig nicht eingetreten, auch wenn die Datenbasis für diese Aussage kleiner ist als sonst.

  • Die Angebotsqualität liegt auf dem Niveau des März. Wenn ein  Barpreis beworben wird, beträgt der durchschnittliche Gesamtvorteil € 4.932,-. (21 % der UPE).

  • 48 % der PKW-Angebote sind mit einem offiziell national kommunizierten Vorteil versehen, der durchschnittlich € 3.006,- (11 % der UPE) beträgt.

  • Auf die Aktions-UPEn, Boni und Prämien entfallen 70 % Anteil, auf die Sondermodelle und kostenlosen Mehrausstattungen 30 %.

  • Bei Anzeigen mit zentralem Vorteil (bei dem vermutlich fast immer eine Händlerbeteiligung vorliegt) beträgt der ausgewiesene Händlernachlass 11 %, bei Anzeigen ohne offiziellen zentralen Vorteil 21 %. Auch diese Werte entsprechen denen des März.

  • Knapp die Hälfte der Angebote enthält eine Barzahlungsalternative. 73 % davon entfallen auf Leasingangebote.

  • Der durchschnittliche visuelle Restwert der Leasingangebote (UPE minus Anzahlung minus Summe der Raten in % der UPE) ist bei den Angeboten für Privatkunden auf 59 % nach 42 Monaten Laufzeit gesunken, bei gewerblichen Kunden bleibt er fast unverändert bei hohen 73 % nach 41 Monaten.

  • Der durchschnittlich ausgelobte Zinssatz der Finanzierungsangebote beträgt 1,9 %.

  • 8 % der Angebote bezogen sich auf Fahrzeuge mit staatlicher Förderung (Plug-in Hybride und Elektrofahrzeuge). Im März lag ihr Anteil noch bei 12 %.

  • Natürlich wurde nicht zu Sonderschauen / Handelspremieren eingeladen. Das ist in einem April vermutlich jahrzehntelang nicht geschehen.

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